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März 19, 2021

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Stoffwindeln – früher und heute

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Gören. Unerzogen. Laut. Schmutzig. Überfordert. Gören. Unerzogen. Laut. Schmutzig. Überfordert. 

Das sind Worte, die ich lesen muss. Unter einem Beitrag über ein Restaurant, deren Leitung Kindern unter 12 Jahren den Zutritt verwehrt. Sie sind unerwünscht. Und statt eines Aufschreis in der Kommentarspalte lese ich fast durchweg Zustimmung. Man wolle schließlich in Ruhe essen, die Eltern heutzutage wären erziehungsunfähig. Seinerzeit hätte man den Kindern noch Benehmen und Anstand beigebracht. Ich möchte jetzt nicht fassungslos darüber sein und darüber sinnieren, in welch merkwürdiger Gesellschaft ich lebe. Ich möchte einen Versuch wagen zu erklären und vielleicht den Point of view des ein oder andern auf die unerzogenen Kinder und deren desinteressierte Eltern zu ändern. 
Hallo Mitmensch, die letzten zwei Jahre haben wir deutlich zu spüren bekommen wie unerwünscht wir Familien sind. Von uns Eltern wurde unermüdlicher Dauereinsatz verlangt. Von unseren Kindern Solidarität und Verständnis ohne Gegenleistung. Wir Eltern sind die erste Generation die ihre Kinder mit digitalen Medien und dem Internet allgemein großziehen muss. Und wir haben niemanden, der uns gute Ratschläge dazu erteilen kann. Du hast dein 10-jähriges Kind vielleicht etwas peinlich berührt aufgeklärt - wir müssen mit unseren über Pornographie und Sexismus sprechen. Wir wissen nicht, ob unsere Kinder in 50 Jahren hier noch gut leben können oder ob wir und ihr den Planeten schon zu sehr zerstört haben. Wir machen uns Sorgen über einen drohenden Krieg, über explodierende Lebensmittelpreise, verändertes Sozialverhalten und sind dabei völlig erschöpft von all den Erwartungen, die an uns gestellt werden. Und dann war da noch die Sache mit dem Dorf, das man braucht um ein Kind großzuziehen. Das gibt es nicht mehr. Dabei bräuchten wir gerade nichts dringender, als einen Nachbarn, der uns mal einen Nachmittag die Kinder abnimmt. Oder einen Opa, der mit den Enkeln zum Angeln fährt. Eine Oma, die einen Fahrdienst zum Musikunterricht übernimmt. Aber wir manövrieren uns irgendwie alleine durch eine globale Krise und versuchen, alles möglichst richtig zu machen. 

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Das wird das einzige Mal sein, dass eines meiner K Das wird das einzige Mal sein, dass eines meiner Kinder offen hier zu sehen ist - zumindest solange ich da ein Wörtchen mit zu reden habe! Aber ich möchte das aus einem bestimmten Grund tun. Er ist mein kleines Mittelkind, also der zweitjüngste und doch ist er mit seinen 6 Jahren ein ganz Großer! Ein großes Vorbild für alle Menschen, die sich verstecken und anpassen weil sie denken, so wie sie sind sind sie nicht gut genug. Nicht angepasst genug. Nicht cool genug, witzig genug oder schlau genug. Nicht schön genüg, schlank genug oder reich genug. Nicht männlich oder weiblich genug. Wir alle reden heute über Diversität, mehr denn je und doch gibt es kein krasseres Bild davon wie Mann/Frau zu sein hat als gerade heute. Insta macht es uns vor, wir haben so zu sein, wie all die perlweißere lächelnden Menschen in unserem Feed. Mit perfektem After-Baby-Body oder Sixpack. Sportlich, gesund und strahlend. Klischees bedienend. Das will natürlich keiner hören, aber genau so ist das! Und da kommt mein Kind. Es möchte lange Haare haben, wie Kurt Cobain. Sollte ja heute kein Thema mehr sein, meint man. Ist es aber. Seit er mit Zopf in die Schule geht gibt es Sprüche. Er sieht aus wie ein Mädchen, Jungs haben keinen Zopf. Ich habe ihn gefragt, ob er sich die Haare lieber abschneiden möchte - er hat mich völlig entgeistert angesehen und voller Inbrunst „Nein!!“ gesagt und oh, wie ich ihn bewundere. Und oh wie stolz ich auf ihn bin, weil ich niemals so bei mir war als Kind, Jugendliche und ja - selbst jetzt manchmal noch nicht wie er mit seiner Nirvana-Frisur und seinem Selbstvertrauen. Und ganz ehrlich, er sieht einfach so unglaublich cool aus! Jetzt will er schwarzen Nagellack und ich feiere innerlich eine Party 🥰 
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Welcome du Pony im Riesenformat! 🐴 das letzte K Welcome du Pony im Riesenformat! 🐴 das letzte Kind hat Fell, sagt man so schön… ich glaube, eigentlich meint man damit nen Hund - unseres ist minimal größer 😅
#horsesofinstagram #süddeutscheskaltblut #kaltblutliebe #news #parellinaturalhorsemanship #horsemanship #pferdeliebe #newbeginnings
Die Wahrheit. ADS, du bist ein Arsch! Du raubst m Die Wahrheit. 
ADS, du bist ein Arsch! Du raubst mir all meine Kraft. Du lässt mich ratlos und verzweifelt zurück. Du versteckst dich hinter Klischees, das macht es mir noch schwerer Menschen zu erklären, dass du nicht verschwindest wenn man mit dir in den Wald zum toben geht. Du zwingst mich, meinem Kind jeden Tag Medikamente zu geben, damit es nicht mehr ständig das Gefühl hat von einem anderen Stern zu sein. Du hebelst Vernunft und Rationalität aus. Du machst, dass man nur noch dich sieht, wenn man das Kind betrachtet. Nicht seine Talenten, nicht seine liebenswerten Eigenschaften. Alles wird von dir geschwärzt. 
An alle Menschen da draußen: ihr ahnt nicht, wie viel schwerer es ist, ein Kind zu begleiten, dass Vernunft nicht fühlt. Ihr könnt nicht wissen, wie es ist wenn weder Belohnung noch Verzweiflung einen Unterschied machen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr man das Gefühl hat jeden Tag ein wenig mehr zu versagen. Ihr wisst nicht, wie viele Termine, Gespräche, Therapiestunden man wahrnimmt nur um im nächsten Augenblick wieder von vorne zu beginnen. Ihr ahnt nicht, wie viele unterschiedliche Gefühle man mit einem Bach von Tränen auf den Weg schicken kann – Verzweiflung, Hoffnung, Liebe, Wut, Unverständnis, Erschöpfung. Vor allem Erschöpfung. Liebe Menschen, wenn euch ein anderer Mensch aus eurem Umfeld erzählt, dass er ein Kind mit ADHS begleitet, dann erinnert euch an meine Worte und lasst ihn hochleben für all das was er jeden Tag aufs Neue leistet um seinem geliebten Kind den Weg zu ebnen gegen alle Konflikte gegen alle Probleme und gegen alle Vorurteile.
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Ich bin zäh. Ich halte durch und funktioniere. Ic Ich bin zäh. Ich halte durch und funktioniere. Ich halte fest, streichle, kommuniziere, stille, unterstütze, lerne, lehre, plane, putze, koche und wasche Wäsche. 
Stop!
Das alles tut mein Körper - mein Geist hat schon vor einiger Zeit schlapp gemacht. Nur sieht man das nicht. Denn ich tue all die Dinge, die ich schon immer tue aber ich fühle sie nicht. Dazu bleibt keine Energie mehr. Mein Körper ist ein Ninja! Ich werde nie krank, er sendet mir keine „Hey, mach mal langsam“-Signale. Er steht jeden Morgen auf und verrichtet alles was ich von ihm will klaglos. Mein Körper ist unglaublich. Vielleicht nicht unglaublich makellos und sexy, aber unglaublich zuverlässig. Unglaublich hart im Nehmen und unglaublich wandelbar. 
Ja, ich weiß, dass meine Seele auch Gehör finden muss und dass ich sie pflegen sollte - Selfcare und so. Das tue ich auch in winzigen Momenten die mir gerade bleiben. Kurze Sekunden der Achtsamkeit. Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht, der erste Schluck Kaffee nach einer miesen Nacht, eine heisse Dusche nur für mich. Das muss genügen und ich weiß, dass es auch wieder anders sein wird. Dass ich dann mit Stille zurecht kommen muss und mit all den Dämonen die gerade schlummern. Aber gerade bin ich dankbar für meinen Körper der so unglaublich ist. Der vier Menschen geschaffen hat, sie jeden Tag umsorgt und meinen Geist nicht im Stich lässt. Egal, wie er aussieht - er ist mein Königreich. Danke, Körper.
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Weihnachten ohne Familien? Im Ernst? Was ich da ge Weihnachten ohne Familien?
Im Ernst? Was ich da gerade auf einem „großen“ Erziehungsprofil lesen muss, erschreckt mich. Ich habe beim Lesen einen Kloß im Hals und beim durchscrollen der Kommentare werde ich traurig. Da stehen Dinge wie: „Und deshalb feiern wir Weihnachten ohne bucklige Verwandtschaft!“ 
Und alles nur, weil man die Erziehungstipps von Oma/Mutter/Tante nicht hören möchte.
Im Beitrag geht es darum, Eltern darin zu bestärken dass sie die Experten für die Erziehung ihrer Kinder sind und man sich auf keinen Fall anhören muss, dass Tante sowieso es anders machen würde. 
Ich bin traurig. Sind wir nicht schon genug entzweit durch die letzten Monate erbitterten Kampfes der einen gegen die anderen? Sind wir nicht alle erschöpft und vermissen das Gute? Werden die Rufe nach einem „Dorf“ welches man braucht um Kinder groß zu ziehen nicht immer lauter? Wie soll das gehen, wenn keiner außer einer Mutter oder einem Vater den Kindern etwas mit auf den Weg geben darf?
Ich lese von Burnout, völliger Selbstaufgabe und zerbrochenen Familien - ist das der Preis den einsame Eltern zahlen, weil Oma Erna das Kind niemals unbeaufsichtigt Spazierenfahren darf weil sie es falsch machen könnte? Am Ende sind es unsere Kinder, die schwer zurechtkommen in einer Welt, in der sie nur gefilterte Realitäten kennenlernen durften. In der der Alltag von uns Eltern zensiert wurde, aus Angst wir oder irgendwer anders könnten etwas falsch machen. Wir alle lesen über kompetente Kinder und sprechen ihnen gleichzeitig genau diese ab, indem wir ihnen nicht vertrauen, in dem wir glauben, sie wären Tanten und Onkels und Schwiegermüttern ausgeliefert. Wir säen Misstrauen, indem wir ihnen beibringen, dass andere Menschen falsch mit ihnen umgehen die sie doch eigentlich lieben. Ich finde das gefährlich. Und ich bin traurig, 
Weihnachten ist ein Symbol der Liebe und Hoffnung - wieso üben wir uns nicht in Barmherzigkeit? Wieso bauen wir Mauern zwischen Generationen, statt uns zu umarmen und still zu verstehen, dass wir alle nur das Beste für unsere Kinder wollen? Wieso denken wir nicht mit Bewunderung an unsere Großmütter, die ihre Kinder genauso geliebt haben trotz aller Widrigkeiten?
November … du Todbringer. Grau und kalt kommst d November
… du Todbringer. Grau und kalt kommst du daher, stürmisch und launisch bringst du die Stille mit. Ich mag dich nicht. Aber du bist da und gehörst dazu, reihst dich ein in den ewigen Kreislauf, nimmst dir den Platz der dir zusteht und füllst ihn aus. Da kann der Mai noch so wonnig sein, der August noch so energetisch - jedem bleibt das Gleiche.
Ich wünschte mir, in mir gäbe es nur Licht. Nur Erwachen und Strahlen und Wärme und Leben. Aber da ist auch November, der Hoffnungslose. Der Kalte und wenig Verheißungsvolle. Auch da hat er seinen Platz und ist standhaft. Und er darf bleiben, denn gäbe es immer nur Mai - wir wüssten ihn nicht zu schätzen. Gäbe es immer nur August, wir wünschten uns Abkühlung und Regen. Wenn ich dir begegne, November, dann nicken wir uns im Vorbeigehen zu, ziehen den Kopf noch ein wenig mehr ein, graben unsere Hände noch ein wenig tiefer in unsere Taschen und freuen uns, dass es uns gibt. Freuen uns an dem Versprechen, dass dir Andere folgen. Wärmere, Lebendigere. 
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Hier ist momentan leider nicht so sehr viel gebote Hier ist momentan leider nicht so sehr viel geboten. Wir hangeln uns von Infekt zu Infekt, von Klassenarbeit zu Klassenarbeit und von schlafloser Nacht zu - na ihr ahnt es schon. 
Aber da mittlerweile doch einige treue Menschen hier sind, die mich nicht persönlich kennen gibt es zur Überbrückung heute 10 Anni-facts für euch. 
1️⃣ Ich liebe Musik! Singen ist meine große Leidenschaft. Ich habe ewig nur für mich gesungen - 2019 traute ich mich zu einem Casting zu gehen und darf nun im Musicalensemble der @schlossfestspielezwingenberg mitwirken. Außerdem bin ich stolze Mitsängerin bei @chor.royal 

2️⃣ Ich wäre gerne Lehrerin. Meine Schulzeit war leider mies - ich war das typische Opfer und daher heilfroh, als es vorbei war. Wäre meine eigene Schulzeit anders verlaufen, hätte ich vielleicht direkt das Studium angehängt. Aber es ist nie zu spät für nen Neuanfang 😉

3️⃣ Ich habe geheult, als der Ultraschall bei Kind 2 einen Penis enttarnt hat 😂 Ich konnte mir nicht vorstellen, eine Jungsmama zu sein - in meiner Familie gibt es nämlich kaum welche. Ich habe 14 Cousinen und einen(!) Cousin. Meine Cousinen haben auch nur Mädchen 🤷‍♀️ und ich, naja… 😄

4️⃣ Ich war kurze Zeit alleinerziehend. Dazu gibt es hier auch einige Posts - nur soviel dazu: Jede Krise ist eine unglaubliche Chance und ich bin daran extrem gewachsen. Heute geht es uns besser denn je und wir wissen, was wir aneinander haben ♥️ 

5️⃣ Nächstes Jahr im Juni zieht ein unglaublich toller Mensch für ein Jahr zu uns. Für mich ist sie jetzt schon eine Freundin und ich freue mich so sehr auf neue Ideen, Inspiration, gute Gespräche, Hilfe im Alltag und eine „Tanti“ für meine Kinder. Ich freue mich auf unsere erste Aupair-experience und @gabi.andrade7 

Noch Fragen? Gerne jederzeit! Ich freue mich immer über Austausch 🤗

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